Augenschule

… ist ein ganzheitliches Sehtraining aus aufeinander aufbauenden Übungen, bei denen die verschiedenen Funktionen und Sehweisen unserer Augen aktiviert werden. So werden die Selbstheilungskräfte angeregt und die individuelle Sehkraft gestärkt. Die Augen können sich wieder regenerieren. Einseitige Beanspruchungen werden ausgeglichen. Damit verbundene Sehprobleme lassen sich vermeiden oder werden verbessert.

… regt an, einen bewussten und achtsamen Umgang mit den Augen im Alltag zu entwickeln, selber zu erkennen bzw. zu erleben, wie Körper und Augen optimal zusammenarbeiten. Ungute Sehgewohnheiten können wahrgenommen und verändert und somit das individuelle Sehpotential besser ausgeschöpft werden.

… geht davon aus, dass Augen, Körper, Psyche und seelische Faktoren „zusammenspielen“ und sich gegenseitig beeinflussen. Stress, emotionale Belastungen, Fehlhaltungen, Verspannungen und Ernährung haben einen Einfluss auf unser Sehen.

… kann jeder für sich nutzen. Sie hilft bei Fehlsichtigen die vorhandene Sehleistung zu stärken und zu verbessern und bei Normalsichtigen Sehschwächen vorzubeugen. Abhängigkeiten von Sehhilfen können verringert werden.

… ist nicht vergleichbar mit dem Muskelaufbau im Fitnessstudio. Wir denken oft, dass wir uns anstrengen müssen, damit wir uns verbessern. Der Schlüssel für eine bessere Sehfähigkeit liegt aber in einem mühelosen, entspannten und beweglichen Blicken.

… geht in ihrem Ursprung auf den New Yorker Augenarzt Dr. William Bates zurück, der Anfang des 20. Jahrhunderts erkannte, dass eine Brille das Sehen unterstützt, aber zur Heilung von Fehlsichtigkeit eher kontraproduktiv ist, da sie die Starre des Blickes und damit die Verspannung der Augenmuskulatur eher verstärkt.

Nur Augen mit vollkommen entspannten inneren und äusseren Augenmuskeln sehen gut, deshalb ist das Entspannen der Augenmuskulatur ebenso wichtig wie das Trainieren.